Im Rahmen der Schauspielausbildung der Theaterakademie Köln kommen die Schüler*innen auf vielen Ebenen mit dem Thema Regie in Kontakt. Aber eben nicht nur als Spieler*innen, die ganz klassisch die Anweisungen der Regieposition umsetzen. Sondern auch, indem sie selbst vor der Bühne oder der Kamera arbeiten, eigene Konzepte entwerfen und ästhetische Visionen umsetzen. So zum Beispiel in den Fächern Stückentwicklung und Erzählen oder in szenischen Eigenarbeiten im Rahmen der Zwischenprüfung.

Oder der im Rahmen der Regieklasse, die als Stipendium jedes Jahr einer Gruppe von Regiebegabten die Realisierung einer eigenen Produktion in einem Kölner Theater ermöglicht. aus der Regieklasse gehen nicht selten weitere Regiearbeiten hervor, Ensembles & Kollektive werden gegründet, Sückentwicklungen werden präsentiert.

Wir möchten Euch auf die Wiederaufnahme einer Produktion aufmerksam machen: Geisel im Freien Werkstatt Theater, koproduziert von der Studiobühne Köln.

GEISEL

Im Sommer 2021 hat TAKkie Isabella Kolb ihr Diplom an der Theaterakademie Köln gemacht. Zuvor absolvierte sie im Verlauf der Ausbildung auch die Regieklasse. Jetzt inszeniert sie u.a. ihre ehemaligen Kommilitonen*innen.

Termine:
14. Dezember, 20h (Wiederaufnahme) TICKETINFO
15. Dezember 20h TICKETINFO
16. Dezember, 20h TICKETINFO
17. Dezember, 18h TICKETINFO

Die Vorstellungen finden im FWT statt!

mit: Noelle Fleckenstein, Katharina Rettich und Jan van Putten
Regie: Isabella Kolb
Dramaturgie: Carmen Konopka
Lichtdesign und Technik: Lukas Schroer und Daniel Swoboda

Friedel, Dirk und Lisa, die in diesem Stück keine Rolle spielen werden, 
überlegen, wie sie die 737 für den Transport am besten zerlegen.
Dimi gibt an, sie wollten irgendwo das machen, was sie in den Filmen gesehen hatten.
Marc glaubt, dass es ein Wink des Schicksals war.
Ingo schwärmt, dass es nur einmal in 100 Jahren vorkomme, 
so nah an einem Geschehen zu sein.
Manfred sucht Männer aus, die Jäger sind und schickt sie in die 
Kiesgrube zum Schießen-Üben.
Souhaila sagt, sie hätte sich oft gewünscht, sie wäre dort 
mit den anderen erschossen worden.

Silke sagt gar nichts mehr.

Ein Abend über Geiselnahmen: Von der ersten bis zur Landshut.