Termine & Veranstaltungen Ausgabe: Nov*13

Liebe FreundInnen der TAK,nach einem fulminanten Sprung in die “Spielzeit” des Wintersemesters 13/14 mit 3 Premieren (Momo, Lady Milford aus Almaty & Addicted) wird es nun etwas ruhiger, aber keineswegs langweilig!
Wir arbeiten intensiv weiter und laden Sie herzlich ein, dabei zu sein. Wie das gehen kann, lesen Sie unten.Für die Mäzene unter Ihnen & Euch: Unser Förderverein kann Unterstützung gebrauchen! Hier gehts zum Formular.

Am 9. und 10. November haben alle Interessierten die Gelegenheit, an einem Workshop “szenisches Schreiben” bei Klaus Fehling teilzunehmen. Infos zur Anmeldung für Jedermann & Jedefrau gibts hier!

Und schon einmal zum Vormerken: Am 14. und 15. Dezember machen wir unseren ersten Aufnahmeworkshop für das Sommersemester!

Mit herzlichen Grüßen aus der Kölner Südstadt,

Robert Christott


LETZTE CHANCE! ADDICTED – Suche und Sucht
Ihren Kaffee. Haben Sie schon mal probiert den wegzulassen? Ist das eine liebe Gewohnheit oder schon Sucht?« Neun Menschen, neun Lebensgeschichten, neun Erfahrungen im Umgang mit der Sucht. So unterschiedlich die persönlichen Schicksale auch sind, ihnen allen liegt ein Gefühl des Mangels zugrunde. Des Nicht-Genügens. Und die Sehnsucht sich davon zu befreien. »Addicted« ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Abhängigkeit. Die Texte der Darsteller basieren auf intensiven Recherchen und persönlichen Gesprächen mit Betroffenen und deren Angehörigen.ES SPIELEN: SchauspielschülerInnen des 8. Semesters.INSZENIERUNG: Jost Meyer
VORSTELLUNGEN: 01.11. & 02.11. // jeweils 20 Uhr
FREIES WERKSTATT THEATER, Zugweg 10, 50677 Köln
KARTEN: 0221 – 327817

 GASTSPIEL: LADY MILFORD AUS ALMATY
Unsere Diplominszenierung “Lady Milford aus Almaty” ist am 4. November in Euskirchen zu sehen im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Welche Richtung geht’s nach Hause?” – Themenwoche zur Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“Das Schauspiel ist voller starker, berührender Momente” – Süddeutsche Zeitung zum “Lady Milford”-Gastspiel im Meta Theater Moosach, Oktober *13

INSZENIERUNG: Bolat Atabayev.
ES SPIELEN: Jule Marie Schacht, Melissa Steinsiek-Moßmeier, Mona Mucke, Felix Höfner und Orestes Fiedler.

Eintritt frei! Spende erbeten.


WOCHE DES OFFENEN UNTERRICHTES
Zwischen dem 11. und dem 15. November haben Sie die Gelegenheit, uns bei der Arbeit zuzuschauen. Wir öffnen den Unterricht für Sie. Schauspiel, Gesang, Körpertraining, Erzählen, Tanz, Sprecherziehung und und und. Schnuppern Sie herein in unsere Kurse und machen einfach mal mit! Erleben Sie den Alltag an der Schauspielschule hautnah.
Das Programm können Sie sich hier herunterladen!

RILKE -ZWETAJEWA, Briefwechsel 1926
Rilke war mein letztes Deutschland, wie ich sein letztes Russland war.„Wir rühren uns. Womit? Mit Flügelschlägen“, schrieb der 50-jährige Rilke 1926 an die 33-jährige russische Dichterin Marina Zwetajewa. Im Angesicht seines nahenden Todes geschrieben, gehören die Briefe an die letzte Liebe seines Lebens zu den ehrlichsten Äußerungen des Dichters.
Er, der sich sein ganzes Leben für Russland begeisterte, schreibt an eine russische Dichterin, die deutsche Poesie in Originalsprache las und Rilke, den “deutschen Orpheus”, wie sie ihn einmal nannte, verehrte.
„Wenn jemand uns zusammenträumt – dann treffen wir uns“, so Marina Zwetajewa. Doch zu einem wirklichen Treffen der beiden „Liebenden im Geiste“ sollte es nicht mehr kommen. Im Dezember 1926 stirbt Rilke. Marina Zwetajewa schreibt einen postumen Brief an ihn und verfügt, dass der Briefwechsel zwischen ihr und Rilke erst nach ihrem Tod veröffentlicht werden darf: “…fünfzig Jahre später, wenn all das vorbei, ganz vorbei sein wird und die Körper verwest sind und die Tinte verblasst ist, wenn der Adressat auf dem Weg zum Absender ist…“
Marina Zwetajewa wurde 1892 in Moskau geboren. Sie lebte von 1922 bis 1939 im Exil, u.a. in Berlin, Prag und Paris. 1941 nahm sie sich das Leben. Sie gilt neben Anna Achmatova als die größte russische Dichterin des letzten Jahrhunderts.SZENISCHE LESUNG
mit Irina Miller (Dozentin TAK) und Waldemar Hooge

17. November 2013, 16 Uhr
THEATERAKADEMIE KOELN, Raum4
KARTEN: 0221 – 5509902